Behind the scenes.

Als ich angefangen habe, hatte ich unglaublich viele Fragen und dachte, ich bräuchte bestimmte Dinge, um anzufangen. Für mich war es unglaublich hilfreich festzustellen, dass meine Mentorin nur einen winzigen Tisch und kein richtiges Büro hat. Es gab mir die Erlaubnis, auch mit einem kleinen Tisch anzufangen.

Bis vor einem Jahr habe ich von diesem Tisch aus im

Wohnzimmer gearbeitet. Ich habe mir eine Ecke „erkämpft“ und sie mit einem

Tisch, einem Regal und einen Wandvorhang eingerichtet.

Mittlerweile habe ich mein eigenes Zimmer und ich liebe es!

Aber wirklich notwendig ist es nicht (Pssst, nicht meinen Kindern sagen! Die

wollen mein Zimmer haben.)

Seit dem neuen Zimmer habe ich einen größeren Bildschirm und

einen höhenverstellbaren Tisch, der deutlich größer ist (und deswegen mehr

Unnützes darauf liegt).


Mein alter Arbeitsplatz in unserem Wohnzimmer (der Schreibtisch kann weggeklappt werden und wird dann zu einem Regal)

Der Bildschirm erleichtert mir das Arbeiten, weil ich mit mehreren Fenstern arbeiten kann, was für die Berechnung der Seelenplänen und auch für die Gespräche hilfreich ist. Allerdings ging es auch 4 Jahre ohne …

Auf den ersten Blick weniger schön, habe ich hier deutlich mehr Platz.

Ich kann durch den höhenverstellbaren Tisch nicht nur im Stehen arbeiten. Ich kann sogar zwischendrin Hula-hoopen, wenn ich das Gefühl habe, festzustecken oder ich zu lange gesessen bin.


Allerdings gab es durch die Größe ein Schallproblem. Daher habe ich mittlerweile Schaumstoff-Abdeckungen an der Wand (in hübsch) und Decke (nicht hübsch).


Für reine Audioaufnahmen baue ich mir aber meistens eine Deckenburg und nehme unter dem Tisch auf. (Noch ein Vorteil bei einem höhenverstellbaren Tisch, das macht es deutlich bequemer).

Software, auf die ich nicht verzichten möchte

Richtig wichtig ist MeetFox für mich

MeetFox ist mein Kalender, der mich verschiedene Produkte anbieten lässt und gleichzeitig mit einem Fragebogen die wichtigsten Daten abfragt. MeetFox erstellt automatisch die Links und schickt vor dem Kurs eine Erinnerungs-E-Mail.

Ja, ich weiß, dass das die meisten anderen Kalendertools auch machen, ABER MeetFox ist ein Start-up aus Österreich. Es ist absolut DSGVO-konform und hat

einen deutschsprachigen Support.

Ich nutze nicht alle Funktionen, die teilweise dazugebucht werden müssen, aber liebe, liebe, liebe MeetFox und empfehle es vor allen in den Seelenplan-Kursen weiter.

Zoom

Für mich ist Zoom der einfachste Weg, Calls und Ausbildungen durchzuführen und nehme auch gerne meine Mini-Workshops in Zoom auf.

Ich habe andere Anbieter ausprobiert, aber niemand hat mich so überzeugt wie Zoom (Nachteil: nicht völlig DSGVO-konform).

Der Preis hält sich in Grenzen und kann in geringeren Umfang auch kostenlos verwendet werden.

CopeCart

Copecart wickelt Bezahlungen, Rechnung und Steuerzeugs für mich ab. Pro Transaktion wird eine prozentuale Summe einbehalten, sodass nur Kosten entstehen, wenn du etwas verkaufst. Das war für mich ein wichtiges Argument und ist hauptsächlich für den Start sehr beruhigend, da keine laufenden Kosten entstehen.

Als Kleinunternehmerin habe ich selbst Rechnungen geschrieben und hauptsächlich über Paypal verkauft (und bei den Gebühren geweint). Mittlerweile fokussiere ich mich auf das, was ich in die Welt bringen möchte, und Buchhaltung ist kein Teil davon.

ThriveCart

Seit Kurzem bin ich zu ThriveCart gewechselt, da die Einmalgebühr für mich deutlich günstiger ist als die Gebühren bei Copecart.

ThriveCart hat außerdem eine Kursplattform dabei, was den gesamten Buchungsablauf vereinfacht.

Ob sich ThriveCart lohnt, muss man ausrechnen, allerdings habe ich lieber Einmalzahlungen als Abos.

Audacity

Eine der besten Aufnahme-Softwares, die kostenlos ist! Audacity ist großartig und sollte von allen benutzt werden.

Software - nice, to have

Videobearbeitung

Zur Videobearbeitung nutze ich Filmora Wondershare. Das ist ein recht einfaches Programm, das für meine Zwecke völlig ausreicht.

Ich kann damit schneiden und vor allem die Seelenplan-Aufnahmen simpel in Audios umwandeln. Die geringe Einmalgebühr hat sich für mich gelohnt.

Lange Zeit habe ich mit Windows Videomaker gearbeitet, da es völlig ausreichend war.

Bildbearbeitung

Canva ist recht einfach zu benutzen und hat tolle Funktionen. In Canva erstelle ich die Workbooks für die Kurse, Videothumbnails, Wallpaper und Schnickschnack.

Photoshop habe ich bis heute nicht wirklich verstanden. Ich kann ein paar Sachen in Photoshop und nutze die 2018er-Version, in der keine Fenster verändert werden dürfen. Kaufen würde ich es nicht, aber wer sich reinarbeitet, hat eine Vielzahl an Funktionen.

LanguageTool

Nicht mehr missen möchte ich LanguageTool. Es überprüft jede Eingabe auf Tipp- und Rechtschreibfehler in mehreren Sprachen.

Egal, ob ich einen Blogbeitrag schreibe oder etwas auf Facebook beantworte, mir wird sofort angezeigt, wenn ich einen Fehler mache und sogar bessere Formulierungen vorgeschlagen. Ich nutze es auf Deutsch und Englisch.

DeepL

DeepL ist eine Übersetzungssoftware, die ich vorwiegend für die Übersetzung der Kurse nutze. Da sowohl Soul Plan System, Soul Transformation Therapy und LightWeb

englische Kurse sind, musste ich das gesamte Material übersetzen. DeepL macht mir die Vorübersetzung, die ich dann korrigiere und anpasse, um die wirkliche

Bedeutung rauszuarbeiten. DeepL hat deutlich bessere Ergebnisse als Google Translate, lohnt sich aber nur, wenn man regelmäßig übersetz

Hardware

Ich habe einen Acer Laptop, der mittlerweile 4 Jahre alt ist. Daran angeschlossen ist mein Bildschirm, damit ich mit mehreren Fenstern arbeiten kann. Die ersten Jahre habe ich aber nur mit Laptop gearbeitet (auf einer Erhöhung, um den Nacken zu entspannen).

Meine Webcam ist die Logitech HD1080p, die ich ebenfalls seit 2017 habe und noch einwandfrei funktioniert. Sie hat ein integriertes Mikrofon, das ich früher meistens verwendet habe.

Mittlerweile nutze ich meistens ein Jabra für Calls und das Yeti Ice für Aufnahmen und Kurse, um die Audioqualität sicherzustellen.

Lichtquellen wechsel ich ab, je nach Witterung. Normalerweise habe ich ein Ringlicht. Wenn es im Winter zu dunkel ist, habe ich 2 Lichtboxen, die ich nutzen kann.

Früher habe ich einfach alle Stehlampen um den Tisch platziert und das hat auch funktioniert.

Man kann auch unperfekt anfangen.

Das Einzige, was sich grundlegend bei mir verändert hat, ist, mein Arbeitszimmer und mein Zahlungsanbieter.

Ansonsten sind meine Programme und Anwendungen ziemlich gleichgeblieben. Am wichtigsten ist herauszufinden, was du benötigst und was für dich richtig ist.

Was für den einen funktioniert, hat vielleicht nicht die Funktion, die du benötigst.

Du musst am Anfang nicht perfekt sein und gleich alles superfunktionierend haben. Finde einen kleinen Ort zum Arbeiten und fange dort an. Von dort findet sich dann alles Weitere und du kannst dich schrittweise hocharbeiten.

Die erste Version meines Manifestationskurses habe ich auf dem Boden sitzend zwischen Pflanzen und Kissen aufgenommen, mit allen Lampen, die ich finden konnte. Auf Udemy wurde der Kurs richtig gut bewertet und hatte mehrere 100 Teilnehmer, von denen niemand etwas über die Umgebung gesagt hat (oder die Schatten …)

Wir können also auch simpel anfangen.

Ich hoffe, die Liste hilft dir, die Illusion zu nehmen, dass alles perfekt sein muss und gibt dir den Mut anzufangen!

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